ORF-Premiere für „Eine Nacht in Zwentendorf“ der SOKO Donau am 1. April
18.03.2025 | Kunde: Satel Film GmbH | Ressort: Niederösterreich / Medien / Fernsehen | Presseaussendung
An eine düstere Kulisse entführt die neueste Folge der SOKO Donau „Eine Nacht in Zwentendorf“ am 1. April um 20.15 Uhr in ORF 1: In das nie in Betrieb gegangene Kernkraftwerk Zwentendorf im Tullnerfeld. Zwischen Reaktor und Abklingbecken ermitteln Andreas Kiendl, Martin Gruber, Maria Happel und SOKO-Donau-Neuzugang Max Fischnaller. Regie führte Olaf Kreinsen, die spektakulären Bilder stammen von Kai Longolius.
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Zwentendorf, 18. März 2025. Die ORF Premiere der neuen Folge der SOKO Donau entführt Zuseherinnen und Zuseher in die wohl teuersten Ruine Österreichs: Das schlüsselfertig gebaute und trotzdem nie in Betrieb gegangene Kernkraftwerk Zwentendorf im Tullnerfeld. In „Eine Nacht in Zwentendorf“ ermitteln Andreas Kiendl, Martin Gruber, Maria Happel und SOKO Donau-Neuzugang Max Fischnaller zwischen Reaktor und Schaltwarte, um den spektakulären Mord im Abklingbecken des Kraftwerks aufzuklären. Neben den Hauptdarstellern Lilian Klebow und Brigitte Kren sind Valentin Hagg, Fanni Schneider, Paul Sundheim, Patrick Isopp, Peter Strauß und Veronika Polly in die packende Handlung verstrickt. Regie führte Olaf Kreinsen, das Buch stammt von Frank Weller und Andreas Quetsch. Hinter der Kamera stand Kai Longolius.
Surreale Dreharbeiten
Die Dreharbeiten zu „Eine Nacht in Zwentendorf" erwiesen sich als besonders faszinierend für die beteiligten Schauspieler. Max Fischnaller, der in seiner Rolle als Forensiker Julius Rubatsch auftritt, war von der Atmosphäre des stillgelegten Kernkraftwerks tief beeindruckt: „Hier zu drehen, ist surreal. Man steht hier und kann einfach herumlaufen. Diese Reaktorhalle ist schon sehr beeindruckend. Es ist wie in einer Kathedrale, alle sprechen gedämpft. Auf mich wirkt das Kraftwerk wie ein großes Mysterium.”
Auch Martin Gruber zeigte sich von der einzigartigen Drehkulisse überwältigt: „Wann hat man schon die Chance, in einem echten AKW herumzulaufen? Die Technik ist faszinierend. Angsteinflößend empfinde ich es nicht, da es ja nicht in Betrieb ist. Da gibt es so einen Ganzkörpergeigerzähler, der sieht aus wie ein Baukasten aus einem Elektroweihnachtskalender von 1970. Das ist alles mechanisch. Ich finde das alles hier beeindruckend und es hat meine Berührungsängste abgebaut. Jedes Bauteil ist wuchtig, jeder Stahl zentimeterdick, du hast Türen, die man nur zu dritt aufmachen kann und durch den Stahlbeton geht kein Funk durch.”
Der besondere Charme des nie in Betrieb genommenen Kernkraftwerks faszinierte auch Andreas Kiendl: „Es ist heiß, es ist stickig, es ist eine Zeitreise. Zwentendorf ist wirklich beeindruckend. Besonders diese Komplexität aus Rohren und Retrocharme macht es so einzigartig. Ich hatte es mir viel moderner vorgestellt. Von den Kleiderhaltern bis zum Telefon. Man wird direkt in die 70er katapultiert, in der Schaltzentrale fühlt man sich wie in einem James Bond Film. Es ist herrlich."
Im Gegensatz zu ihren Kollegen empfand Maria Happel die Umgebung eher bedrückend. Sie äußert sich respektvoll, aber mit einem Hauch von Unbehagen: „Ich habe großen Respekt vor diesem Gebäude und seiner Geschichte. Das hat schon etwas Bedrückendes. Ich habe mir Zwentendorf nicht so überdimensioniert vorgestellt. Von außen wirkt es wie ein kubistisches Kunstwerk und dann ist es innen so riesig.” Die unterschiedlichen Reaktionen der Schauspieler unterstreichen die einzigartige und vielschichtige Atmosphäre des Drehorts.
Filmpartner Niederösterreich
Neben der Folge in Zwentendorf dienen in der zweiten Niederösterreich-Folge der 19. Staffel Klosterneuburg und Weidling als Drehorte. Satel Film-Geschäftsführer Heinrich Ambrosch: „Spektakuläre Drehorte sind das eine, noch wichtiger ist es aber, dass man als Filmemacher die nötige Unterstützung erhält. Gerade hier erweist sich das Land Niederösterreich als verlässlicher Partner. Für diese jahrelange Treue möchte ich mich auf das Herzlichste bedanken.“ Dass die Serie international verkauft wird, hat positive Auswirkungen für Tourismus und Wirtschaft in Niederösterreich. Der NÖ-Effekt erreichte in der 19. Staffel das 22fache der Landesförderung.
Inhalt Folge 9, Staffel 19 „Eine Nacht in Zwentendorf“
Regie: Olaf Kreinsen
Kamera: Kai Longolius.
Buch: Frank Weller & Andreas Quetsch
Das stillgelegte Atomkraftwerk Zwentendorf wird zum Schauplatz eines tödlichen Spiels. Vier Freunde brechen für eine nächtliche LaserTag-Partie ein – ein harmloser Adrenalinkick in ihren Augen. Doch die Nacht endet dramatisch: Der Anführer der Gruppe, Freddy Votava, wird tot im Abklingbecken aufgefunden. Was zunächst wie ein tragischer Unfall wirkt, entpuppt sich als perfides Verbrechen. Während die SOKO Donau die Jugendlichen befragt, tauchen Spannungen, Eifersüchteleien und lang gehütete Geheimnisse auf. Wem konnten die Freunde wirklich trauen? Das alte Kraftwerk wird zur Bühne eines schaurigen Dramas, das die Ermittler tief in die Abgründe zwischen Freundschaft und Verrat führt.
Über SOKO Donau
2005 gingen die ErmittlerInnen der „SOKO Donau“ erstmals auf Mörderjagd und begeistern seither Millionen nationale und internationale Zuseher mit ihren spannenden Fällen. Allein in Österreich und Deutschland (ZDF) sehen pro Folge regelmäßig 4,5 Millionen Zuschauer die Krimiserie. Gedreht wird ausschließlich vor heimischer Kulisse, u.a. in Wien, Niederösterreich und der Steiermark. „Soko Donau“ ist eine Produktion von Satel Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von FISAplus, Film in Austria (ABA), Fernsehfonds Austria, Cinestyria Filmcommission and Fonds und dem Land Niederösterreich. Bei der Produktion setzt die SATEL Film auf Green Producing, also auf möglichst klimaneutrale Dreharbeiten mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung.
Über Satel Film
Die SATEL Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Schlosshotel Orth“, die „Piefke Saga“, „Die Toten von Salzburg“, die Krimiserie „SOKO Donau“ und die Netflix/ORF-Serie „Freud“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der SATEL Film und im Vorstand des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.
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