Heldentaten

Stichwortsuche

SOKO Donau: Gregor Seberg ist „geduldig, aber mit Stoppuhr“

14.10.2024 | Kunde: Satel Film GmbH | Ressort: Österreich / Medien / Fernsehen | Nachbericht

  • teaser_seberg © SATEL Monika Fellner

Sieben Jahre nach seinem Ausstieg bei der SOKO Donau feiert Publikumsliebling Gregor Seberg als neuer Chef der ORF/ZDF-Krimi-Erfolgsserie sein großes Comeback. Welche Zukunftspläne er für die SOKO schmiedet, verriet der „Nowak“ bei einem Setbesuch in der „Wache“ am Wiener Handelskai. Mit dabei war auch Sebergs Vorgängerin Brigitte Kren, die die Serie auf eigenen Wunsch verlässt. Mit einer goldenen Dienstmarke verabschiedeten das ganze Ermittlerteam der Soko, sowie ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz und Heinrich Ambrosch, der geschäftsführende Gesellschafter der Satel Film, die legendäre Schauspielerin in den wohlverdienten Serienruhestand.

Honorarfreies Bildmaterial, Copyright siehe Dateinamen, finden Sie im Medienbereich

Wien, am 14. Oktober 2024. In der 20. Staffel der SOKO Donau feiert Gregor Seberg alias Helmuth Nowak als neuer Chef der SOKO Donau sein großes Comeback. Im Rahmen eines Setbesuchs auf der „Wache“ am Wiener Handelskai verriet Seberg, wie es sich anfühlt, nach all den Jahren wieder hinter dem Steuer des alten Opel Commodore zu sitzen. „Mir bedeutet die Rückkehr zur Soko viel, sehr viel. Ich habe 11 Jahre meines Lebens dort verbracht, 11 gute Jahre, in denen ich viel über den Job gelernt habe. Am meisten aber hat mich bei meiner Rückkehr die liebevolle, die euphorische, ja die überbordende Liebe geflasht, die mir entgegengebracht worden ist. Es ist wie Heimkommen in eine neue Umgebung. Vertraut und fremd zugleich. Aber über allem schwebt die Liebe“, so Seberg. Und welche Pläne schmiedet der neue Chef? „Zu meinem Stil kann ich nur sagen: Ich werde versuchen, meine Ideale als Helmuth Nowak weiterzutragen. Das heißt: Gerecht, aber nicht nur. Geduldig mit Stoppuhr. Wichtig ist der Schmäh. Mein Vorbild ist natürlich Dietrich Siegl als Oberst Dirnberger.“

Goldene Dienstmarke für Brigitte Kren

Leider nicht mehr auf zukünftigen Tatorten zu finden ist Oberst Henriette Wolf (Brigitte Kren). Sie verlässt die SOKO Donau auf eigenen Wunsch. Brigitte Kren: „Ich durfte mit euch viele schöne Lebensjahre in aller Lustigkeit verbringen und sehe meinen noch verbleibenden Jahren in dankbarer Gelassenheit entgegen. Ich hoffe, gesund zu bleiben und noch möglichst lange die Kraft zu haben, um die eine oder andere Rolle spielen zu können und – ganz wichtig – meinen Enkeln beim Wachsen zuschauen zu dürfen. Was ich vermissen werde? Diese durchaus familiäre Arbeitssituation, ein angenehmes Betriebsklima, liebe Kollegen und diesen herrlich trockenen Schmäh hinter der Kamera! Ich danke euch allen!“

Ihre Ermittlerkollegen Lilian Klebow, Maria Happel, Andreas Kiendl und Martin Gruber, Regisseurin Sophie Allet-Coche, ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz und Heinrich Ambrosch, der geschäftsführende Gesellschafter der Satel Film, verabschiedeten die legendäre Schauspielerin mit einer goldene Dienstmarke in den wohlverdienten Serienruhestand.

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Brigitte Kren hat mit ihrem unverwechselbaren Wiener Charme und ihrem Schmäh die ‚Soko Donau‘ in den vergangenen sieben Staffeln bereichert. Dass sie nun – auch wenn sie dem Publikum in anderen Rollen erhalten bleibt – als Oberst Henriette Wolf in Pension geht, ist natürlich schmerzlich. Es freut mich aber, dass wir mit Gregor Seberg einen würdigen Nachfolger für ihren Chefsessel gefunden haben und wünsche beiden alles Gute.“

Heinrich Ambrosch: „Wir sind überglücklich, dass Gregor nach sieben langen Jahren wieder zur SOKO Donau-Familie zurückgefunden hat und Brigittes Erbe als Chefermittler übernimmt. Eine Fernsehlegende folgt sozusagen einer anderen nach. Gregor hat die SOKO Donau schon in der Vergangenheit geprägt und wird ihr auch in Zukunft sicherlich seinen Stempel aufdrücken. Gleichzeitig möchte ich mich im Namen des gesamten Teams bei Brigitte Kren bedanken. Sie hat die Serie zu dem gemacht, was sie heute ist“, so der  geschäftsführende Gesellschafter der Satel Film.

Die „Soko Donau“ ermittelt derzeit jeden Dienstag um 20.15 Uhr in ORF 1 sowie jeweils bereits 24 Stunden vorab auf ORF ON in neuen Folgen der 18. Staffel des ORF/ZDF-Serienhits.

Über SOKO Donau

2005 gingen die Ermittler der „SOKO Donau“ erstmals auf Mörderjagd und begeistern seither Millionen Zuseher in mehr als 25 Ländern mit ihren spannenden Fällen. Allein in Österreich und Deutschland (ZDF) verfolgen pro Folge regelmäßig 4,5 Millionen Zuschauer die Krimiserie. Gedreht wird ausschließlich vor heimischer Kulisse, u.a. in Wien, Niederösterreich und der Steiermark. „SOKO Donau“ ist eine Produktion von Satel Film, in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von FISAplus, Fernsehfonds Austria, Land Niederösterreich, der Cinestyria Filmcommission and Fonds sowie der Film Commission Graz. Bei der Produktion setzt die Satel Film auf Green Producing, also auf möglichst klimaneutrale Dreharbeiten.

Über Satel Film

Die Satel Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Schlosshotel Orth“, die „Piefke Saga“, „Die Toten von Salzburg“, die Krimiserie „SOKO Donau“ und die Netflix/ORF-Serie „Freud“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der Satel Film und im Vorstand des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.

www.satel.at

zurück zur Übersicht