Ermittlungen am Sarg: Am Set der SOKO Donau in Graz
05.07.2022 | Kunde: Satel Film GmbH | Ressort: Graz / Chronik / Kultur / Fernsehen | Presseaussendung
Bis zum 6. Juli dreht die SATEL Film u.a. am Zentralfriedhof Graz, auf dem Schlossberg und im Stadtpark die Folgen „(K)eine schöne Leich“ (AT) und „In der Falle“ (AT) aus der 18. Staffel der SOKO Donau. Beim Setbesuch betonten CINESTYRIA-Geschäftsführer Enrico Jakob und Barbara Rosanelli, Film Commission Graz, die Bedeutung der international erfolgreichen Serie für das Land und die steirische Bundeshauptstadt. Mit dabei waren die Hauptdarsteller Andreas Kiendl, Martin Gruber und Helmut Bohatsch sowie SATEL Film-Chef Heinrich Ambrosch.
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Graz, 5. Juli 2022. Seit 2008 ist die Steiermark regelmäßig Schauplatz von SOKO Donau-Episoden. In Summe wurden 27 Folgen in der Region, zehn davon in Graz, gedreht. „Achtung Aufnahme“ hieß es diesmal für die Hauptdarsteller Andreas Kiendl, Martin Gruber und Helmut Bohatsch, die zwischen Särgen für die Folge „(K)eine schöne Leich (AT)“ unter der Regie von Katharina Heigl beim Bestattungsunternehmen Alpha vor der Kamera von Thea Adlung standen. Sprichwörtlich „In der Falle“ sitzen die Darsteller in der gleichnamigen Folge noch bis 6. Juli, die parallel in Graz gedreht wird.Die Arbeiten für die Folge „Bonnie&Bonnie“ in Bad Waltersdorf wurden bereits erfolgreich beendet.
Barbara Rosanelli: „Dreh ist gut für den Standort Graz“
Trotz der morbiden Atmosphäre heißt Barbara Rosanelli von der Film Commission Graz, das Team von SOKO Donau herzlich willkommen an der Mur. „Diese populäre Serie steht nicht nur für Spannung und gute Unterhaltung, die Stories werden hier immer so packend erzählt, dass sich die Zuseherinnen und Zuseher auch keine Sekunde vom Bildschirm trennen können. Und das ist wiederum gut für den Schauplatz Graz, eine Stadt, in der sich ein Besuch jederzeit lohnt. Es muss ja nicht immer ein Bestattungsunternehmen sein", so Rosanelli. Dass die Crew der SATEL Film das Bestattungsunternehmen für einen Setbesuch gewählt hat, liegt natürlich am Drehbuch, gilt es doch den Fall um einen verschwunden Bestatter aufzuklären. Damit wird die steirische Bundeshauptstadt zum 10. Mal Schauplatz der Serie.
CINESTYRIA-Generalsekretär Enrico Jakob: „Neun Staffeln lang ermittelt die Soko Donau nun schon in der Steiermark. Die 27. Folge in der Steiermark führt die Soko Kommissare und Kommissarinnen wieder nach Graz und macht sie ein Stück weit zur ,Soko Mur`. Mit der Unterstützung der CINESTYRIA ist es das Top-Profi-Team der SATEL Film, das vor und hinter der Kamera die steirischen Regionen immer wieder mit Krimispannung und schönen Landschaftsbildern in Szene setzt. Eine publikumswirksame Kooperation, die noch viel Potential für die Zukunft hat.
Dankbar für die Unterstützung durch die Cinestyria Filmcommission and Fonds und die Film Commission Graz zeigt sich auch SATEL Film-Chef Heinrich Ambrosch: „Film ist nicht nur ein wertvolles Kulturgut, sondern auch eine wesentliche Einkommensquelle für die lokale Wirtschaft. Dazu kommen die Werbeeffekte für die Region im Ausland, sehen doch Millionen Zuseher und Zuseherinnen die steirischen Folgen. Mittlerweile sind das Land und die SOKO Donau ein eingespieltes Team, das einfach jeden Fall lösen kann. Für diese alles andere als selbstverständliche Tatsache möchte ich mich bei allen Verantwortlichen bedanken.“
Neben den Hauptdarstellern Brigitte Kren, Lilian Klebow und Maria Happel spielen folgende Episodendarsteller:
Folge „(K)eine schöne Leich (AT)“: Petra Berndt, David Miesmer, Michaela Saaba, Boranulddi Hassan Zadeh, Michael Pascher und Thomas Declaude.
Folge „In der Falle (AT)“: Laura Bilgeri, Tom Kress, Zeynep Buyrac, Felix Stichmann, Roman Frankl, Magdalena Wabitsch, Melanie & Sophie Weilguny
Folge „Bonnie&Bonnie (AT)“: Kevin Krennhuber, Alina Schaller, Hanna-Christina Mannsberger, Daniel Keberle, Raphael von Bargen, Annika Wonner
Folgeninhalte:
„(K)eine schöne Leich“ (AT)
Buch: Martin Muser und Jens Schäfer
Klaus Lechner ist bei einer Beerdigung in Graz. Dabei erfährt er, dass Karl Horvath, ein alteingesessener Bestattungsunternehmer aus Graz, verschwunden ist. Doch weder seine Frau Angelika Horvath noch sein Sohn Hans vermissen ihn oder scheinen sehr besorgt. Und auch die Angestellte Samira Al-Karim, die ihn am Morgen am Grazer Zentralfriedhof treffen sollte, hat sein Fernbleiben nicht gemeldet. Ist Horvath Opfer eines Verbrechens geworden oder nicht? Doch dann stößt Klaus im Büro des Bestatters auf einen Blutfleck… Und am Mistplatz wird tatsächlich eine Leiche gefunden…
„In der Falle (AT)“
Buch: Peter Dommaschk und Ralf Leuther
Eine junge Frau wird tot an der Alten Donau gefunden. Das Opfer ist eine seit knapp einem Monat vermisste und spurlos verschwundene Paketzustellerin aus Graz. Während die SOKO die Ermittlungen in Graz aufnimmt, verschwindet eine weitere Paketzustellerin, die für dasselbe Unternehmen arbeitet, spurlos. Auch sie ist jung und attraktiv.
Der Verdacht eines Serientäters verfestigt sich. Eine erste Spur ergibt sich aus der Tatsache, dass die zuletzt verschwundene Paketbotin vor ihrem Verschwinden eine Fake-Bestellung, bei der die Konten echter Käufer mittels Identitätsdiebstahl gekapert und die Lieferadresse verändert wurde, ausgeliefert hatte. Kriminaltechniker Wohlfahrt kennt zahlreiche Methoden des Bestellbetrugs, ein großes Problem für die Dienstleister – und aufgrund der schwierigen bis unmöglichen Nachverfolgung nun auch für die Ermittler der SOKO.
„Bonnie und Bonnie (AT)“
Buch: Andreas Quetsch und Frank Weller
Jessi und Filippa sind zwei junge Frauen, die reiche, verheiratete Männer ausrauben. Dabei gehen sie immer nach einem ähnlichen Schema vor: Sie suchen sich ihre Opfer in Bars aus, lassen sich von ihnen ansprechen, die Männer werden betrunken gemacht, bekommen K.o.-Tropfen ins Glas. Jessi und Filippa haben ein schönes Leben. Doch das ändert sich, als eines ihrer Opfer tot in einem Thermenhotel in der Steiermark gefunden wird. Leo Tursch liegt nackt in seinem Bett, er ist an einem Knebel erstickt. War der Knebel Teil eines Sex-Spiels? Tursch war Bank-Manager mit Wohnsitz in Wien, deswegen kümmert sich die SOKO um den Fall.
Über SOKO Donau
2005 gingen die Ermittler der „SOKO Donau“ erstmals auf Mörderjagd und begeistern seither Millionen Zuseher in mehr als 25 Ländern mit ihren spannenden Fällen. Allein in Österreich und Deutschland (ZDF) sehen pro Folge regelmäßig 4,5 Millionen Zuschauer die Krimiserie. Gedreht wird ausschließlich vor heimischer Kulisse, u.a. in Wien, Niederösterreich und der Steiermark. „SOKO Donau“ ist eine Produktion von SATEL Film, in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien, dem Land Niederösterreich sowie der Cinestyria Filmcommission and Fonds und der Film Commission Graz. Bei der Produktion setzt die SATEL Film auf Green Producing, also auf möglichst klimaneutrale Dreharbeiten mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung zum Öko-Label der Filmbranche „green motion“.
Über SATEL Film
Die SATEL Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Schlosshotel Orth“, die „Piefke Saga“, „Die Toten von Salzburg“, die Krimiserie „SOKO Donau“ und die Netflix/ORF-Serie „Freud“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der SATEL Film und im Vorstand des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.
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