Zwei neue Kunstprojekte in WIEN MITTE The Mall: Eine chiffrierte Wandinstallation und der „Urban Jungle“ wachsen weiter
23.05.2022 | Kunde: WIEN MITTE The Mall | Ressort: Wien / Chronik / Kultur / Kunst | Presseaussendung
Schon 2019 begeisterte das Street-Art-Projekt „Urban Jungle“ des „Studio Emanuel Jesse“ auf den Lüftungstürmen von WIEN MITTE The Mall mit Tiergrafiken und floralen Motiven. Jetzt wächst der Dschungel mit neuen Motiven großflächig weiter. Neu ist auch die Zusammenarbeit mit der Klasse Malerei Prof. Daniel Richter von der Akademie der bildenden Künste. Seine Studierenden affichierten die „Kunstwand“ auf Ebene 1.
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Wien, 23. 5. 2022. Mit zwei neuen Projekten sorgt WIEN MITTE The Mall für mehr Kunst im öffentlichen Raum. Bei „Urban Jungle 2.0“ wird die Tierwelt der urbanen Natur in überdimensionaler Größe auf den Wänden des Seiteneinganges Gigergasse dargestellt. Es handelt sich um die Fortsetzung von „Urban Jungle“, bei dem 2019 das Studio Emanuel Jesse drei Lüftungstürme gestaltet hat. Projekt Nummer Zwei ist eine Kooperation mit der Klasse Malerei Prof. Daniel Richter von der Akademie der bildenden Künste. Elf seiner Studierenden bewarben sich mit Entwürfen für die Bespielung der „Kunstwand WIEN MITTE“ auf Ebene 1. Das Siegerprojekt mit dem Titel „2MUCH2SOON“ von Hezelschaaf, einer künstlerischen Kollaboration zwischen Cecilia Schaaf aus Frankfurt am Main und Simon Hezel aus Wien, wurde nun affichiert. „Schon bei der Planung von WIEN MITTE The Mall haben wir auf architektonisch-künstlerische Akzente großen Wert gelegt. So gab es seit der Eröffnung 2008 bereits zahlreiche Kooperationen mit den Institutionen der Umgebung wie dem Kunst Haus Wien, dem MAK, dem Wien Museum und der Universität für angewandte Kunst Wien. 2015 wurde dann die Kunstwand ins Leben gerufen, um Kunststudierende zu fördern“, erklärt Centermanager Florian Richter.
2MUCH2SOON
Die Worte auf der Wandinstallation von hezelschaaf mit dem Titel „2MUCH2SOON“ sind nicht alle für die BetrachterInnen gleichermaßen lesbar. Viele der Wortkombinationen sind chiffriert und nicht als solche zu erkennen. Lesbar bleiben nur vier der Adjektive nach einem „ZU“, und zwar: ZU VIEL-ZU FRÜH-ZU WENIG-ZU SPÄT. Die anderen, nicht zu entziffernden Stellen, können von den BetrachterInnen selbst ergänzt werden bzw. werden dies automatisch durch die Konstitution des menschlichen Wahrnehmungsapparates. Die lesbaren Kombinationen beziehen sich einerseits auf die englischsprachige Redewendung too much, too soon - ZU VIEL, ZU FRÜH, die auch eine Reminiszenz an die Jugend beider KünstlerInnen darstellt. ZU WENIG, ZU SPÄT - too little, too late, verweist auf ein Versäumnis hin, auf ein nicht Wiedergutzumachendes, nicht Nachholbares, nicht mehr unserem Zugriff zur Verfügung Stehendes. Einer biografischen Leerstelle.
URBAN JUNGLE 2.0: New Sketches
Schon mit der Gestaltung des ersten Urban Jungle auf den 3 Lüftungstürmen von Wien Mitte wollte das Studio Emanuel Jesse mehr Bewusstsein für den gemeinsam genutzten Lebensraum von Mensch und Tier in einer urbanen Landschaft schaffen. Und so wurden Tiere aus der Umgebung von Wien Mitte, wie dem Stadtpark oder dem Bereich Donaukanal, auf den Türmen abgebildet. Das Studio Emanuel Jesse über das Projekt: „Bei Urban Jungle 2.0 wird die Tierwelt der urbanen Natur fortgeführt und wieder in überdimensionaler Größe auf den Wänden des Wien Mitte Seiteneinganges Gigergasse dargestellt. Um nach WIEN MITTE The Mall zu gelangen, wird man also neuerdings durch große Vogelaugen betrachtet und von Füchsen, Eichhörnchen und Mäusen zum Shoppen begleitet.“
Kuratiert werden beide Projekte durch Sonja Weinstabel von WHAT ABOUT THE FUTURE. Dabei handelt es sich um eine Programmdirektion mit einem Netzwerk an kreativen Menschen als Basis für Inszenierungen und Umsetzungen am POS, im Leerstand oder öffentlichen Raum.
Über das Studio Emanuel Jesse
Emanuel Jesse wurde 1981 in Regensburg (Deutschland) geboren. Sein künstlerisches Schaffen begann mit klassischem Graffiti in den Straßen unter seinem Alter Ego emilone. Die Arbeiten des Künstlers sind in Europa und darüber hinaus zu sehen. Er selbst bezeichnet seinen Stil als „contemporary street“. Nach Wien zog es ihn 2006 aufgrund des Grafikdesignstudiums an der Universität für angewandte Kunst (Klasse Hickmann & Klasse Kartak). Sein Lebensmittelpunkt hat sich seitdem nach Wien verlagert, wo er nach Abschluss des Studiums (2013) auch sein eigenes Atelier gründete - das Studio Emanuel Jesse.
Die dort entstehenden Arbeiten reichen von Grafikdesign bis hin zu großflächigen Kunstwerken im Innen- und Außenbereich. Die Erarbeitung und Umsetzung der Projekte findet in Zusammenarbeit mit einem Team statt, das sich je nach Auftrag auch als mobiles Atelier an den jeweiligen Arbeitsort begibt.
Über WIEN MITTE The Mall
Mit 30.000m² Geschäftsflächen, 70.000m² Büroflächen und 60 Shops ist WIEN MITTE The Mall das größte Einkaufszentrum im Herzen Wiens. Als Kundenmagnet erweist sich der Branchenmix aus Premium-Gastronomie (u.a. ein 1500m² großer Vapiano, ra’mien go) und Top-Mode-Marken wie H&M, Hervis, Müller, New Yorker, Deichmann, Desigual, Swarovski, s.Oliver, comma, KULT und HUBER. Die exzellente Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz unterstreicht die Ausnahmestellung, die WIEN MITTE The Mall unter Österreichs Einkaufszentren einnimmt. Kein anderes Shopping-Center in Wien ist so gut und so einfach erreichbar. Zwei U-Bahnlinien (U3, U4), fünf S-Bahnlinien (S1, S2, S3, S7, S15), der CAT (City Airport Train), sowie die Straßenbahn Linie O und die Buslinie 74A führen zu WIEN MITTE The Mall. Wer trotzdem nicht auf sein Auto verzichten möchte, dem stehen 470 Garagenplätze (Zufahrt Gigergasse) zur Verfügung. Für das Centermanagement ist die CC Real GmbH zuständig.
Daten und Fakten
30.000m² Geschäftsflächen
70.000m² Büroflächen
ca. 60 Shops
470 Auto-Stellplätze (täglich ab 17.00 Uhr und am Wochenende nur EUR 2,50 pro Stunde)
E-Tankstelle auf Deck 5 mit 10 Schnellladern der WIEN ENERGIE
Kernöffnungszeiten der Shops
Montag bis Freitag 09.00 – 20.00 Uhr
Samstag 09.00 – 18.00 Uhr
INTERSPAR
Montag bis Mittwoch 08.00 – 20.00 Uhr
Donnerstag und Freitag 08.00 – 21.00 Uhr
Samstag 08.00 – 18.00 Uhr
INTERSPAR-pronto
Montag bis Sonntag 06.00 – 23.00 Uhr
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Rückfragehinweis
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