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SOKO DONAU wird zu SOKO DANUB: Junge Refugees übersetzen heimischen Krimi-Hit ins Arabische

22.11.2016 | Kunde: Satel Film GmbH | Ressort: Wien / Medien / Integration / Fernsehen | Ankündigung

  • teasersokodanub © SATEL Film

Die Folge „Letzte Vorstellung“ der international erfolgreichen Krimi-Serie SOKO Donau wurde von jugendlichen Refugees ins Arabische übersetzt. Premiere der „SOKO DANUB“ ist im Rahmen des Menschrechtsfilmfestivals „This Human World“ am 2. Dezember im Wiener Metrokino.

Honorarfreies Fotomaterial, Copyright siehe Dateinamen, unter FOTOLINK

Trailer unter: https://vimeo.com/191691947

Wien, 22. November 2016. Am Anfang stand eine simple Frage: Wie bringt man eine österreichische Unterhaltungsserie jungen Menschen aus dem arabischen Raum näher und vermittelt ihnen so die österreichische Mentalität und Kultur? Die Lösung: Man organisiert einen Workshop, in dem Schauspieler gemeinsam mit den Neuankömmlingen die Synchronisation einer Folge übernehmen. Umgesetzt wurde dies vom Alumni-Projekt „TANMU - Lernhilfe für jugendliche Flüchtlinge“ und dem Wiener Verein goodton. „Wir haben uns für ‚SOKO DONAU’ entschieden, weil hier durch den aus Deutschland stammenden Polizeikollegen schon sehr viele kulturelle Eigenheiten der Österreicher zwangsläufig angesprochen werden“, erklärt Martin Schlögl, Mitbegründer von goodton und Koordinator des Projekts. „Gerade jungen Flüchtlingen machen das Lernen und der Umgang mit Sprache sehr viel Spaß, und sie lernen dabei nicht nur ihre neue Heimat Österreich kennen, sondern erfahren nebenbei auch viel über die professionelle Arbeit hinter den Kulissen von Filmproduktionen.“

Auch die Schauspieler aus der Serie, wie z.B. Dietrich Siegl, Helmut Bohatsch, Gregor Seberg, Lilian Klebow, Maria Happel und Stefan Jürgens waren bei den Sprachaufnahmen dabei, die von Luna Al-Mousli, Autorin und Dolmetscherin aus Damaskus, betreut wurden. „Die Motivation der Jugendlichen und der Schauspieler beim Übersetzen und Einsprechen der Folge war wirklich herausragend. Auch bei der Dokumentation, die im Rahmen der Aufnahmen entstanden ist, waren sie sofort bei der Sache“, so Al-Mousli über die Teilnehmer.

Heinrich Ambrosch, Geschäftsführer der produzierenden SATEL Film: „Gerade in Zeiten, wo die Intoleranz gegenüber Fremden sich immer weiter ausbreitet, ist die Solidarität mit jungen Menschen in Not besonders wichtig. SOKO Danub ist ein starkes Zeichen für ein gelebtes Miteinander.“

Infos zur Folge „Letzte Vorstellung“ (10. Staffel, Regie: Holger Gimpel, Drehbuch: Axel Götz)

Was anfangs wie eine Beziehungstat aussieht, die im Zirkusmilieu passiert sein könnte, erweist sich in der Ermittlungsarbeit für unsere Leute komplizierter, als es den Anschein hatte. Wo zuerst alle Indizien und Hinweise zum Exfreund der Toten führen, schleichen sich doch schnell Zweifel ein. Doch dann führen verschiedene Spuren die Ermittler zu verschwundenem Geld aus einem Casinotransporter.

 

Premiere im Rahmen von „This Human World 2016“:

Wann: 2. 12. Premiere von SOKO DANUB + Making-Of-Dokumentation von Manuel Molzer

WO: Metrokino - Johannesgasse 4, 1010 Wien, Beginn: 18 Uhr

(Restkarten werden verlost unter: kontakt@goodton.at)

Screening SOKO DANUB + Making-Of-Dokumentation von Manuel Molzer (Freier Eintritt! Keine Anmeldung!)

Wann: 3.12. 18.30 Uhr

Wo: Caritas Brunnenpassage, Brunnengasse 71, 1160 Wien

Über die SOKO Donau:

2005 gingen die Ermittler der „SOKO ¬Donau“ erstmals auf Mörderjagd. Sie begeistern seither Millionen Zuseher in mehr als 25 Ländern mit ihren spannenden Fällen. Allein in Österreich und Deutschland (ZDF) verfolgen pro Folge regelmäßig 4,5 Millionen Zuschauer die Krimiserie. Gedreht wird ausschließlich vor heimischer Kulisse, u.a. in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich. „SOKO Donau“ ist eine Koproduktion von SATEL Film und Almaro in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien, den Ländern Oberösterreich und Niederösterreich

Über SATEL Film

Die SATEL Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Die Toten von Salzburg“, „Schlosshotel Orth“, die “Piefke Saga” und die Krimiserie „SOKO Donau“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der SATEL Film und Präsident des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.

Weitere Informationen unter: www.satel.at

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