Rudolfina-Redoute: Prominent besetzter Maskenball
09.02.2016 | Kunde: Rudolfina-Redoute | Ressort: Wien / Chronik / Gesellschaft / Events | Nachbericht
Geheimnisvoll maskierte Damen, elegante Herren in Couleur, Uniform, Frack oder Smoking. Am Faschingsmontag besuchten 4000 Ballgäste den größten Maskenball Österreichs, die 103. Rudolfina-Redoute. Höhepunkt des Abends war die Wahl zur „Schönsten Maske Wiens“. Unter den Gästen: Minister Andrä Rupprechter, Präsidentschaftskandidat Andreas Khol, Raiffeisen-Holding Generaldirektor Klaus Buchleitner, Ex-Eiskunstläuferin Claudia Kristofics-Binder, Let´s Dance-Star Kathrin Menzinger uva.
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Wien, 09.02.2016. Zum 103. Mal lud die katholische Studentenverbindung Rudolfina zur Redoute in die Wiener Hofburg. Mehr als 4000 Gäste folgten der Einladung und zogen zu den Klängen der Rudolfina-Fanfare in den großen Festsaal ein. Die Rudolfina-Redoute in der Wiener Hofburg ist nicht nur der größte Maskenball der Stadt, sondern auch der geheimnisvollste, gilt hier doch die „Damenwahl“. Bis Mitternacht dürfen ausschließlich die maskierten Damen die Herren zum Tanz auffordern. Neu in der 103-jährigen Geschichte der Redoute war die Wahl der „Schönsten Maske Wiens“. Unter den dutzenden Einreichungen kürte die Jury die Maske der 23-jährigen Spanischstudentin Lucia Sniderova aus der Slowakei. Ballvater und Veranstalter Harald Willenig: „Die Kreativität und der Einfallsreichtum unserer Gäste bei der Herstellung der Masken sind wirklich bewundernswert, sorgen die Masken doch nicht nur für das gewisse Etwas am Ball, sondern sie erhöhen auch spürbar den Flirtfaktor.“
Masken fürs glatte Politikparkett
Eine Maske für den harten Arbeitsalltag würde sich wohl auch so mancher der anwesenden Politiker wünschen. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter: „Eigentlich bräuchte ein Politiker ja drei Affenmasken nach dem Motto ,nix hören`, ,nix sehen` und nix reden. Leider gibt es solche Masken aber nicht. Daher wäre wohl die Maske des Janus mit ihren zwei Gesichtern interessant. Damit hätte ich für jede Gelegenheit die passende Mimik dabei“, so Rupprechter.
Die Maske des „Rächers der Armen“ wünscht sich Präsidentschaftskandidat Andreas Khol. „Ich hätte gerne eine Maske wie Zorror. Der war ein Held meiner Kindheit. Doch das bedeutet nicht, dass ich gleich der Rächer der Armen bin. Schwarz, schmal und mit goldene Applikationen passt einfach sehr gut zu den Farben meiner Studentenverbindung.“
Ganz in Gold bedeckt war das Gesicht von Let´s Dance-Star Kathrin Menzinger. „Ich habe diese Maske aus einem kleinen Shop in Florenz. Damit übe ich auch schon für ein Tanzperformance der Europameisterschaft im Showtanz“.
Den Ball genossen ebenfalls: Raiffeisen-Holding Generaldirektor Klaus Buchleitner, Ex-Eiskunstläuferin Claudia Kristofics-Binder und Martin Dolezal, Society-Lady Yvonne Rueff, Universität Wien Vizerektorin Christa Schnabl, Designer La Hong, Model Carmen Stamboli, Wirtschaftsbund Wien -Direktor Alexander Biach, Bezirksvorsteher Markus Figl, Botschafter von Lettland Edgars Skuja, Nationalratsabgeordneter Hannes Rauch, Model Katia Wagner, Radio Energy-Geschäftsführer Alexander Wagner, Gerald Grünberger (VÖZ Geschäftsführer), Unternehmensberater Michael Höfler (Pantarhei Advisors), die Anwälte Konstantin Köck und Jörg Zehetner (KWR Rechtsanwälte), Ex-Staatsekretär Helmut Kukacka und Gmeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer uva.
117 Jahre Tradition – über die Rudolfina-Redoute
Ihren Ursprung hat die Rudolfina-Redoute in der österreichisch-ungarischen Monarchie. Seit 1899 wird der Ball traditionell von der katholischen Studentenverbindung K.Ö.St.V. Rudolfina Wien veranstaltet. Nur während des 1. Weltkriegs und der Nazi-Herrschaft in Österreich – da waren alle katholischen Studentenverbindungen verboten- gab es keine Rudolfina-Redouten. 1947 fand im kleinen Rahmen wieder die erste Redoute nach dem Krieg statt. Im Palais Pallavicini wurde 1948 die erste große Redoute der Nachkriegszeit veranstaltet. Nach zehn Jahren in den Sophiensälen kehrte diese 1959 wieder an den für sie in der ersten Republik schon traditionellen Veranstaltungsort, die Wiener Hofburg, zurück. Nach dem Krieg war die Rudolfina-Redoute damit der erste große Ball, der wieder in der Hofburg stattfand. Und dort wird sie seitdem jedes Jahr am Faschingsmontag (Rosenmontag) veranstaltet.
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Rudolfina-Redoute
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