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Markus Kraetschmer: „Fußball besitzt eine integrative Kraft!“

30.08.2015 | Kunde: TRIALOG INSTITUT für interkulturelle Begegnung | Ressort: Wien / Events / Chronik / Sport / Gesellschaft | Nachbericht

  • Trialog © ROBIN CONSULT_Lepsi

Die aktuelle Flüchtlingsproblematik macht es deutlich: Noch nie war Toleranz gegenüber Religionen so wichtig wie jetzt! Im Rahmen des TRIALOG RESPECT NOW DAY in der Generali Arena (So., 6. September 2015, Start 12.00, Eintritt frei) tritt die Kampfmannschaft des FK Austria Wien gegen eine Auswahl von jüdischen, christlichen und muslimischen Jugendlichen (die TRIALOG ALLSTARS) an. Im „Teppichpalais“ von Ali Rahimi wurden das Programm und das Symbol des Projekts - ein ua. von Borussia Dortmund signierter Fußball, der „Ball of Respect“ - präsentiert. Zahlreiche Prominente u.a. Markus Kraetschmer, Gabriel Lansky und Rainer Pariasek unterstützen das Projekt.

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Wien, 31. August 2015. Der FK Austria Wien setzt, gemeinsam mit dem Institut TRIALOG RESPECT NOW, ein Zeichen für ein besseres Miteinander der Religionen und Kulturen. So wird im Rahmen des  TRIALOG RESPECT NOW DAY 2015 am Sonntag dem 6. September die Kampfmannschaft des FK Austria Wien ein Freundschaftsmatch gegen die TRIALOG AllSTARS, ein gemischtes Team von jüdischen, muslimischen und christlichen Jugendlichen, bestreiten. Das Match ist der Höhepunkt einer ganzen Reihe von Programmpunkten für Jung und Alt, die ab 12.00 Uhr - bei freiem Eintritt - in der GENERALI-Arena (Horrplatz 1, 1100 Wien) stattfinden. Ziel ist es, Jugendliche der verschiedenen Kulturen einander näher zu bringen und Vorurteile sowie Ängste abzubauen. Der Reinerlös finanziert Jugendlichen eine Reise nach Jerusalem. Montagvormittag wurde das Programm des TRIALOG RESPECT NOW DAY 2015 im Palais Szechenyi präsentiert. „Gerade als Fußballklub haben wir auch eine soziale Verantwortung und es sind Aktionen wie diese, die wir daher wirklich gerne unterstützen. Einmal mehr wollen wir zu einem bestmöglichen Miteinander der Kulturen beitragen, ist es doch gerade der Fußball, der viel integrative Kraft besitzt. Diese wollen wir erneut positiv nützen. Wir stehen deswegen mit vollster Überzeugung hinter dieser Idee von Trialog und möchten ebenfalls ein deutliches Signal mit unserem Engagement setzen“, so FK Austria-Vorstand Markus Kraetschmer. „Sind deine Freunde stark, dann bist auch du stark!“, sagte Hausherr Ali Rahimi. „Deswegen bin ich froh, ein Teil dieser Aktion zu sein, denn so können wir allen Kulturen und Religionen unseren Respekt bekunden.“  

Gegründet wurde TRIALOG RESPECT NOW 2007 von den Unternehmern Alexander Karakas und Michael Galibov - beide mit Migrationshintergrund. „Wien hat mit TRIALOG Respect Now sein Leuchtturmprojekt, wenn es um den interreligiösen Dialog zwischen jüdischen, christlichen und muslimischen Jugendlichen geht. Die aktuelle Flüchtlingsproblematik zeigt, wie wichtig gerade jetzt der Trialog zwischen den unterschiedlichen Religionen ist. Nur so können Vorurteile abgebaut und den Hetzern von rechts außen der Wind aus den Segeln genommen werden“, erklärte Karakas.

 „Ball of Respect“  

Als Zeichen für diesen gelebten Trialog wurde auch das weltweit einzigartige Projekt „Ball of Respect“ ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um einen weißen Fußball, der von jüdischen, christlichen und muslimischen Jugendlichen in unterschiedlichen Farben bemalt und mit den Unterschriften von Spitzenspielern u.a. von Borussia Dortmund signiert worden ist. Der Ball wird am Ende des TRIALOG RESPECT NOW DAY versteigert. Mit dem Erlös wird den Jugendlichen eine gemeinsame Reise nach Jerusalem finanziert. „Fußball lebt von einem zentralen Gedanken: Nur gemeinsam bist du stark am Platz. Jeder bringt unterschiedliche Talente, Erfahrungen oder Vorlieben mit. Dabei ist es aber völlig egal, woher du kommst. Jeder ist willkommen! An diesen Grundsatz halte ich mich auch in meinem Unternehmen: 20 Nationen, 25 Sprachen, drei Religionsgruppen – alle tragen sie zum Erfolg bei und keiner ist dabei benachteiligt. Was uns verbindet, ist der Wunsch, immer das Beste zu geben“, betonte Staranwalt Gabriel Lansky.  Den verbindenden Charakter von Fußball unterstrich ORF-Moderator Rainer Pariasek: „Fußball verbindet Menschen der unterschiedlichsten Religionen und Kulturen auf der ganzen Welt. Auch wenn man im Stadion gegeneinander kämpft, so geht man doch nach dem Spiel als Freunde auseinander.“ Tanja Meneder von der Schülerunion Wien: „Die Schülerunion Wien begrüßt den interkulturellen Austausch, der durch ,Trialog‘ vorangetrieben wird. Auch die Schulen sind ein Ort des Zusammenlebens und des Austausches. Deshalb ist die Schülerunion Wien froh, dieses Projekt unterstützen zu können.“

Das Programm des TRIALOG RESPECT NOW DAYS 2015 (So., 6. September 2015, Generali Arena, Horrplatz 1, 1100 Wien). Eintritt frei!

12:oo Uhr: Einlass

ab 12 Uhr: Sportmotorische Tests der Soccerschool Wien für alle Besucher

14:30 Uhr: Ankick Spiel FK Austria Wien U14 gegen TRIALOG U14-Auswahl

15:00 Uhr: 1. Showact: Danc'in Schools for TRIALOG

15:15 Uhr: Ankick der 2. Halbzeit des U14-Match

15:45 Uhr: Ende des Spiels FK Austria Wien U14 gegen TRIALOG U14-Auswahl

16:00 Uhr: Große Eröffnungsshow im Stadion by Danc'in School for TRIALOG von über 100 Schulkindern, Eröffnungsrede, Bekanntgabe der Gewinner

16:30 Uhr: Ankick Hauptspiel Profimannschaft - FK AUSTRIA WIEN gegen TRIALOG AllStars

17:15 Uhr: 2. Showact: Danc'in Schools for TRIALOG, Geschenkübergabe der Gemeinden untereinander (Juden, Christen, Muslime)

17:30 Uhr: Ankick der 2. Halbzeit des Hauptspiels

18:15 Uhr: Spielende der Profis

18:30 Uhr: Abschlussansprachen, Tombolaverlosung sowie TRIALOG AWARD-Verleihung

19:00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Weitere Infos:

http://www.sport-oesterreich.at/trialog-respect-now-day-2015#sthash.XvTus5iQ.dpuf

www.trialoginstitut.at

 

 

 

 

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