Derzeit filmt die Crew der Satel Film in Graz und Umgebung die Jubiläumsfolgen „Alte Liebe“ und „Acht Sekunden“ (Arbeitstitel) aus der 20. Staffel der erfolgreichen ORF/ZDF-Serie SOKO Donau. Bei einem Setbesuch am Grazer Mariahilferplatz informierten die Hauptdarsteller Andreas Kiendl und Martin Gruber die anwesende Presse und Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl sowie Stadtrat Günter Riegler über den Fortschritt der Dreharbeiten. Zu sehen sind die neuen Folgen voraussichtlich 2025 in ORF 1.
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Wien/Graz, 13. Juni 2024. Steirisches Jubiläum! Zum 30. Mal wird die Steiermark zum heimlichen Hauptdarsteller der ORF/ZDF-Serie SOKO Donau in Graz und Leibnitz. Bei einem Setbesuch am Grazer Mariahilferplatz informierten die Hauptdarsteller Andreas Kiendl und Martin Gruber über den Stand der Dreharbeiten zu den Folgen „Alte Liebe“ und „Acht Sekunden“ (Arbeitstitel). In „Alte Liebe“ bekommen es die Ermittler mit einem vermeintlichen Verkehrsunfall mit Fahrerflucht in Graz zu tun, der sich jedoch als kaltblütiger Mord an einer Radfahrerin entpuppt. In der Südsteiermark, genauer gesagt in Leibnitz, spielt hingegen die Folge „Acht Sekunden“. Dort wird der Busfahrer nach einem kurzen Wortwechsel angeschossen und es liegt auch an den SOKO-Ermittlern in Wien, Maria Happel, Lilian Klebow, Brigitte Kren und Max Fischnaller, die flüchtigen Täter zu finden und die psychologischen Hintergründe des fatalen Ereignisses aufzuklären. Regie bei beiden Folgen führt Holger Barthel. Hinter der Kamera sorgt Thea Adlung für spannende Bilder. Die Drehbücher stammen von Frank Weller, Andreas Quetsch, Natalia Geb und Sönke Lars Neuwöhner.
„Wir haben etwas Großartiges geschaffen“
Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl: „Bereits zum 30. Mal sorgt die beliebte Serie SOKO Donau mit spannenden Geschichten dafür, dass Millionen von Zuseherinnen und Zusehern tolle Fernsehbilder aus der Steiermark zu sehen bekommen. Damit ist das grüne Herz Österreichs auf seinen wichtigsten touristischen Zielmärkten präsent und profitiert auch von den Dreharbeiten vor Ort. Herzliche Gratulation zum runden Jubiläum und danke für die tolle Kooperation!“
Stadtrat Günter Riegler: „SOKO Donau erreicht ein Millionenpublikum – dass Graz hier bereits zum wiederholten Male in Szene gesetzt wird, ist eine unbezahlbare Werbung für unsere Stadt. Wir bemühen uns aktiv darum, Drehort von TV- und Filmproduktionen zu sein. Nicht nur, um den Tourismus anzukurbeln, sondern auch, weil die Filmwirtschaft direkt für Wertschöpfung sorgt.“
Satel-Film Geschäftsführer Heinrich Ambrosch betont: „Die 30. Jubiläumsfolge der SOKO Donau in der Steiermark ist ein Meilenstein in der Geschichte der SOKO Donau. Die atemberaubenden Landschaften und die Gastfreundschaft der Steirerinnen und Steirer tragen entscheidend zum Erfolg dieser Serie bei und machen die Schönheit dieses Landes weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Daher möchte ich mich herzlich bei allen Beteiligten und Unterstützern für ihr Engagement bedanken – gemeinsam haben wir etwas Großartiges geschaffen, das noch über viele Jahre Bestand haben wird.“
Inhalt: „Alte Liebe (AT)“
Buch: Frank Weller & Andreas Quetsch
In Wien wird eine junge Frau tot aufgefunden, während Klaus vom Tod seiner alten Freundin Suse tief erschüttert ist. Suse, ebenfalls Polizistin, kam bei einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht in Graz ums Leben. Klaus, der sie seit der gemeinsamen Ausbildung kannte, vermutet, dass es kein normaler Unfall war und fährt nach Graz, um Nachforschungen anzustellen. Dort trifft er auf Suses Tochter Alma, die ihm erzählt, die Unfallstelle wäre gut einsehbar, sodass man eine Radfahrerin eigentlich nicht übersehen konnte. Klaus beginnt gemeinsam mit ehemaligen Kollegen eigene Ermittlungen. Der Zusammenhang mit der Toten in Wien stellt das SOKO-Team vor Herausforderungen.
Inhalt: „Acht Sekunden“ (AT)
Buch: Natalia Geb & Sönke Lars Neuwöhner
In Leibnitz, Südsteiermark, eskaliert eine alltägliche Situation innerhalb von Sekunden zu einem Mord. An einer Bushaltestelle steigt ein junges Paar mit Thaifood in den Bus ein. Nach einem kurzen, heftigen Wortwechsel mit dem Busfahrer zieht der Freund eine Pistole und schießt auf ihn. Der Busfahrer schwebt in akuter Lebensgefahr. Das Paar flieht, und die SOKO muss den flüchtigen Täter finden und die psychologischen Hintergründe des fatalen Ereignisses aufklären.
Umweltfreundliche Produktion
Die Produktion der Serie erfolgt nach den strengen Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens für „Green Producing (UZ 76)“. Heinrich Ambrosch: „Wir ermutigen Kolleginnen, Darstellerinnen, Agenturen und Partner, gemeinsam unsere Ziele für eine umweltfreundliche Produktion zu erreichen. Alle Bereiche, wie Materialien für Bauten, Szenenbild und Requisiten, Kostüme und Maske, Technik, Catering und Unterkünfte, werden hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit bewertet.“
Über SOKO Donau
2005 gingen die Ermittler der „SOKO Donau“ erstmals auf Mörderjagd und begeistern seither Millionen Zuseher in mehr als 25 Ländern mit ihren spannenden Fällen. Allein in Österreich und Deutschland (ZDF) verfolgen pro Folge regelmäßig 4,5 Millionen Zuschauer die Krimiserie. Gedreht wird ausschließlich vor heimischer Kulisse, u.a. in Wien, Niederösterreich und der Steiermark. „SOKO Donau“ ist eine Produktion von SATEL Film, in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von FISAplus, Fernsehfonds Austria, Land Niederösterreich, der Cinestyria Filmcommission and Fonds sowie der Film Commission Graz. Bei der Produktion setzt die Satel Film auf Green Producing, also auf möglichst klimaneutrale Dreharbeiten.
Über Satel Film
Die Satel Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Schlosshotel Orth“, die „Piefke Saga“, „Die Toten von Salzburg“, die Krimiserie „SOKO Donau“ und die Netflix/ORF-Serie „Freud“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der Satel Film und im Vorstand des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.
www.satel.at
, 2024-06-13