Neuer „Lebensretter“ für Graz. Seit der Inbetriebnahme des quantenzählenden CT-Scanners „Naeotom Alpha“ im Diagnostikzentrum Graz (DZG) im Sommer 2022 wurden dort mehr als 6.000 Herzuntersuchungen durchgeführt. Diese eindrucksvolle Zahl macht Graz zur „Herzhauptstadt“ und festigt die Spitzenposition des DZG im deutschen Sprachraum. Aufgrund der hohen Nachfrage kommt im März ein zweiter „Naeotom Alpha“ hinzu. Als einziges Institut weltweit mit dann zwei „Naeotom Alpha“ ermöglicht das DZG allen seinen Patienten den ambulanten Zugang zum derzeit modernsten bildgebenden Verfahren der Welt ohne lange Wartezeiten. Infos: www.dzg.at
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Graz, am 16. Jänner 2024. Der quantenzählende CT-Scanner „Naeotom Alpha“ gilt nicht nur als der beste seiner Art, er ist mit nur 90 Stück weltweit auch bei Patienten und Ärzten heiß begehrt. Nach der Inbetriebnahme des ersten Geräts im Sommer 2022 im Diagnostikzentrum Graz, folgt im März ein zweites. „Graz stärkt damit nicht nur den Standort als ,Herzhauptstadt` im deutschen Sprachraum. Mit 6.000 Herzuntersuchungen, die oftmals lebensbedrohende, aber schwer zu diagnostizierende Erkrankungen sichtbar machen, erweist sich die neue Technologie wortwörtlich als Lebensretter in letzter Sekunde und trägt so zur Prävention bei. Die Leistungsdaten des Naeotom Alpha in allen Einsatzbereichen wie Kardiologie, Onkologie, Pulmonologie, Neurologie und Bewegungsapparat sind nach eineinhalb Jahren im Intensivbetrieb derart überzeugend, dass wir uns entschlossen haben, früher als geplant unseren zweiten Computertomographen durch einen weiteren Naeotom Alpha zu ersetzen“, so Univ. Doz. Dr. Peter Kullnig, Gründer und ärztlicher Leiter des DZG.
„Gamechanger in der Herzdiagnostik“
Wie wichtig eine zuverlässige Diagnose ist, bestätigt OA Priv.-Doz. Dr. Herwig Schuchlenz, Kardiologe und seit vielen Jahren Leiter des Katheterlabors am LKH West: „Darauf haben wir Kardiologen sehnsüchtig gewartet: Wir haben nun die beste Methode, eine koronare Herzerkrankung präzise zu beurteilen. Der absolute Gamechanger in der Bildgebung.“ Falsch positive oder falsch negative Diagnosen würden so in den Hintergrund gedrängt. „Mit Hilfe des quantenzählenden Computertomographen können wir nun viel klarer als bisher erkennen, wie es um das Blutgefäß tatsächlich bestellt ist. Ob es sich um Fettablagerungen handelt, wie viel Kalk tatsächlich vorhanden ist, ob eine gefährliche Engstelle besteht oder nicht. Das bietet uns eine dramatisch bessere Entscheidungsgrundlage für notwendige Aktionen. Etwa ob der invasive Herzkatheter wirklich zum Einsatz kommen muss. Gleichzeitig können Eingriffe optimal geplant werden“, sagt Schuchlenz.
Das positive Feedback von Kollegen des LKH West entspricht dem von Kullnig und seinem Team. Laut den Radiologen erzeugt die innovative Technologie hochauflösende Bilder des Herzens mit hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung, die auch Verkalkungen kleinster Blutgefäße erkennen lässt. Das gilt auch für die Lunge. Dank der Quantentechnologie können Ärzte auch hier feine Strukturen und kleine Läsionen erkennen, was die Diagnosesicherheit stärkt.
Naeotom Alpha erkennt kleinste Verkalkungen und macht sie sichtbar
Es gibt dokumentierte Fälle, bei denen die Untersuchung in anderen Instituten aufgrund von hohem Verkalkungsgrad nicht fortgesetzt werden konnte. Nicht so bei diesem CT. „Naeotom Alpha“ ist in der Lage, kleinste Verkalkungen zu erkennen und abzugrenzen, um so eine zuverlässige Beurteilung des Gefäßlumens zu ermöglichen. Zahlreiche, für den Patienten oftmals unangenehme Eingriffe wie z.B. der invasive Herzkatheter zu diagnostischen Zwecken können durch die neuen Scans ersetzt werden! Vorteilhaft für den Patienten ist, neben einer um 45 Prozent geringeren Strahlenbelastung, die hohe örtliche und zeitliche Auflösung der Scans. Erst dadurch wird eine qualitativ hochwertige diagnostische Beurteilung von sich bewegenden Organen wie Herz oder Lunge möglich!
Der zeitliche Aufwand der Untersuchung reduziert sich drastisch, ohne dabei Abstriche bei der Bildqualität zu machen. Zudem müssen Patienten nicht mehr die Luft anhalten, um hochauflösende Bilder der Lunge zu erhalten. Diese Vorteile, sowie der ambulante Zugang machen den Standort Graz zusätzlich attraktiv. „Als einziges privates Institut mit demnächst zwei Naeotom Alpha CT in Europa und weltweit ermöglichen wir wirklich allen Patienten einen ambulanten Zugang zum aktuell modernsten, bildgebenden Verfahren ohne lange Wartezeiten“, so Kullnig.
Über das Diagnostikzentrum Graz (DZG)
Das 1989 von Univ. Doz. Dr. Peter Kullnig gegründete Diagnostikzentrum Graz steht für erstklassige Diagnostik. Ausgestattet mit vier MRT (darunter drei 3T-Scanner) und dem aktuell leistungsstärksten CT, erstellen 30 Mitarbeiter Befunde in der Regel innerhalb von 24 Stunden. Die Leistungen des DZG stehen allen Patientinnen und Patienten sowohl von Zuweisern mit Kassenvertrag als auch von Wahlärzten gleichermaßen zur Verfügung.
Öffnungszeiten
Mo – Do: 06:30 - 18:00 Uhr
Fr: 06:30 - 14:00 Uhr
Telefonische Terminvereinbarung:
Mo – Do: 08:00 - 16:00 Uhr
Fr: 08:00 - 14:00 Uhr
Tel: +43(0) 316 31 30
office@dzg.at
Mariatroster Straße 41
8043 Graz-Mariatrost
, 2024-01-16