In „Süßes Gift“, der 10. Folge der ORF/ZDF-Erfolgsreihe „Die Toten von Salzburg“, steht ein Thema im Fokus, das wohl jeden betrifft: Die Energiewende und Österreichs sichere Versorgung mit Gas. Am Salzburger Kapitelplatz ließen sich die Crew der Satel Film und die Darsteller Michael Fitz, Fanny Krausz, Erwin Steinhauer, Johannes Zirner, Karl Fischer, die Salzburger DarstellerInnen Susanne Czepl-Zrost und Wolfgang Oliver, Regisseur Erhard Riedlsperger und Produzent Heinrich Ambrosch beim Dreh über die Schulter schauen.
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Salzburg, am 25. Mai 2023. Seit Ende April entsteht am Mozarteum, in der Kapitelschwemme, im Marionettentheater und an zahlreichen anderen Orten in und um Salzburg die Jubiläumsfolge der ORF/ZDF-Erfolgsreihe „Die Toten von Salzburg“. Die Story der 10. Folge „Süßes Gift“ behandelt ein Thema, das uns mittlerweile alle betrifft: Die Versorgung mit klimaneutralem Biogas, womit endlich die Energiewende gelingen soll. Der umtriebige Unternehmer Nussbaumer soll diese Anlage errichten. Doch dann der Schock: Der Chauffeur des bayrischen Energieministers fällt tot aus der Staatskarosse! Vergiftet, ausgerechnet mit den berühmten, süßen Marzipankugeln der Mozartstadt. Das ganze Projekt droht zu scheitern. Jetzt liegt es an den Ermittlern Fanny Krausz (Irene Russmeyer, Kripo Salzburg), Michael Fitz (Kriminalhauptkommissar Hubert Mur) und Erwin Steinhauer (Hofrat Alfons Seywald), sich an die Fersen des Mörders zu heften, eine Spur, die sie bis zu einem aserbaidschanischen Gasprinzen führt. Wie die Dreharbeiten der Satel Film vorankommen und was sie von dem brandaktuellen Thema halten, verrieten neben den Hauptdarstellern auch Johannes Zirner, Karl Fischer, die Salzburger DarstellerInnen Susanne Czepl-Zrost und Wolfgang Oliver, Regisseur Erhard Riedlsperger und der geschäftsführende Gesellschafter der Satel Film und Produzent der Reihe Heinrich Ambrosch. Mit dabei war auch Waltraud Langer, Landesdirektorin des ORF Salzburg.
„Es muss sich etwas ändern“
Das Thema Energiewende beschäftigt auch Fanny Krausz und Michael Fitz abseits der Kamera. Fitz: „Meine Generation hat sich zu lange aus dem Thema herausgehalten und die Jungen müssen es jetzt ausbaden. Ankleben an der Straße würde ich mich allerdings nicht, da ich es nicht für einen adäquaten Weg halte, demokratische Wünsche auf diese Weise durchzusetzen! Ähnlich argumentiert auch Krausz: „Es muss sich etwas ändern, immer nur zu sagen, dass es nichts bringt, ist zu wenig und alt. Deshalb fahre ich viel Rad, nehme öffentliche Verkehrsmittel statt Auto und kaufe nachhaltige Produkte“, sagt Krausz.
Da passt es gut ins Bild, dass die „Die Toten von Salzburg“ nach der strengen Richtlinie „UZ 76“ des Österreichischen Umweltzeichens für „Green Producing“ umgesetzt wird. Produzent Heinrich Ambrosch: „Wir setzen auf Ökostrom, verzichten auf Diesel-Generatoren und bevorzugen Zugreisen gegenüber Flügen, sofern das gewünschte Ziel in weniger als fünf Stunden per Bahn erreichbar ist. Alle Bereiche, wie beispielsweise Materialien für Bauten, Szenenbild und Requisiten, Kostüme und Maske, Technik, Catering und Unterkünfte, werden hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit bewertet und Kolleginnen, Darstellerinnen, Agenturen und Partner ermutigt, die gemeinsamen Ziele zu erreichen.“ Die Sendungsverantwortung liegt bei Sabine Weber (ORF) und Daniel Blum (ZDF), als Producerin und Green Producing Beauftragte fungiert Astrid Hauss (Satel Film).
„Die Toten von Salzburg“ ist eine Produktion von Satel Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, gefördert vom Fernsehfonds Austria, dem Land Salzburg und der Stadt Salzburg.
Inhalt „Süßes Gift“
Buch: Peter Koller. Regie Erhard Riedlsperger. Kamera Kai Longolius
Blitzlichtgewitter im Salzburger Hotel Menuett. Der bayrische Energieminister Wittmann (Johannes Zirner) und die Salzburger Landtagspräsidentin Zirner (Susanne Czepl-Zrost) verkünden bei einer Pressekonferenz die Energiewende: Biogas. Der umtriebige Unternehmer Nussbaumer (Karl Fischer) soll diese mit seiner neuen Biogasanlage vorantreiben. Im Publikum: Hauptkommissar Mur (Michael Fitz), als verdeckter Personenschutz für Wittmann, Hofrat Seywald (Erwin Steinhauer), ein alter Schulfreund Nussbaumers, und sein Ehemann Rene (Michael Schönborn). Sie werden rasch auf den Plan gerufen, als Wittmanns Chauffeur (Ferdinand Seebacher) vor allen Anwesenden tot aus der Limousine fällt. Vergiftet!
Mord aus Eifersucht? Oder war Energieminister Wittmann das eigentliche Ziel? Irene Russmeyer (Fanny Krausz) von der Kripo Salzburg und der bayrische Hauptkommissar Mur sind sich da ganz und gar nicht einig. Die Spuren führen sie zu einer explosiven Gegnerin privater Energieversorgung, ins Salzburger Marionettentheater und zu einem aserbaidschanischen Gasprinzen namens Gorkinski. Immer klarer zeichnet sich ein gefährliches, politisches Komplott ab, das mit brisanten, privaten Motiven durchmischt ist und unseren Ermittlern alles abverlangt.
Über Satel Film
Die Satel Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Schlosshotel Orth“, die „Piefke Saga“, „Die Toten von Salzburg“, die Krimiserie „SOKO Donau“ und die Netflix/ORF-Serie „Freud“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der Satel Film und im Vorstand des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.
www.satel.at
, 2023-05-25