Im ehemaligen Café Sperlhof im 2. Bezirk fiel die erste Klappe zur 18. Staffel der ORF/ZDF Krimiserie „SOKO Donau“. Gedreht werden die 13 neuen Folgen und eine Episode in Spielfilmlänge u.a. in Wien, Mödling, Marchegg, Graz und in der Thermenregion der Steiermark. Bei der Produktion setzt die SATEL Film auf Green Producing, also auf möglichst CO₂-freie Dreharbeiten. Zu sehen sind die neuen Folgen voraussichtlich 2023 in ORF 1.
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Wien, 4. Mai 2022. Auf in die 18. Saison der SOKO Donau! Neuer Stoff für Krimifans. Am Montag fiel im ehemaligen Café Sperlhof im 2. Bezirk unter der Regie von Sophie Allet-Coche die erste Klappe zu „Der große Mitsch“, einer Doppelfolge in Spielfilmlänge. Doch auch wenn die Fälle neu sind, der Hauptcast bleibt unverändert. In der 18. Staffel stehen „Frau Oberst Wolf“, Brigitte Kren, Lilian Klebow als Gruppeninspektorin Penny Lanz, Maria Happel als Rechtsmedizinerin Dr. Franziska Beck, Andreas Kiendl alias Bezirksinspektor Klaus Lechner, Martin Gruber als Kriminalhauptkommissar Max Herzog und Kriminaltechniker Franz Wohlfahrt (Helmut Bohatsch) vor der Kamera. In Episodenrollen (erster Drehblock) spielen u. a. Konstanze Breitebner, Michael Fuith, Julia Jelinek, Thomas Mraz, Anton Noori, Georg Rauber und Margarethe Tiesel.
Noch bevor die 18. Staffel 2023 on air gehen soll, startet die SOKO Donau schon am 17. Mai mit neuen Folgen aus der 16. Staffel in die Krimisaison. Die Ausstrahlung der bereits abgedrehten 17. Staffel ist für 2022 in ORF 1 geplant. Auf Flimmit sind die „Soko Donau“-Staffeln 1 bis 15 abrufbar.
Die SOKO Donau wird grün …
Neues gibt es hinter der Kamera zu vermelden. So setzt die SATEL Film auf „Green Producing“-Standards wie die Umstellung auf Ökostrom bei den für die Produktion genutzten Betriebsstätten, den Verzicht auf Diesel-Generatoren oder auf Inlands- und Auslandsflüge, wenn die entsprechende Zugfahrt weniger als fünf Stunden dauert. SATEL Film Geschäftsführer Heinrich Ambrosch: „Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Filme und Serien klimaneutral zu produzieren und somit einen Beitrag zu einem der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit zu leisten. Um diesen Anforderungen zu entsprechen, wurden eine ,Green Producing`-Beauftragte und eine externe ,Green Consultant` ernannt, die die Auflagen am Set überwachen und umsetzen sollen. Sämtliche Bereiche wie z.B. Materialien für Bauten, Szenenbild und Requisiten, Kostüme und Maske, Technik, Catering und Unterkünfte werden auf ihre Nachhaltigkeit evaluiert. Wir bauen auf die aktive Unterstützung aller KollegInnen, DarstellerInnen, Agenturen und PartnerInnen, gemeinsam mit uns diesen nachhaltigen Zukunftsweg zu gehen.“
Dreharbeiten in Wien, Niederösterreich und der Steiermark
Die Dreharbeiten gehen voraussichtlich bis Ende Oktober in Wien, Mödling, Marchegg, Graz und in der Thermenregion der Steiermark über die Bühne. Regie übernehmen neben Sophie Allet-Coche, die die Doppelfolge verantwortet, auch Katharina Heigl, Eva Spreitzhofer und Olaf Kreinsen. Für die Drehbücher verantwortlich zeichnen Natalia Geb und Sönke Lars Neuwöhner, Andreas Quetsch und Frank Weller, Markus Staender, Peter Dommaschk und Ralf Leuther, Martin Muser und Jens Schäfer, Michael Grießler, Sascha Bigler sowie Jessica Lind.
Inhalt der Doppelfolge: „Der große Mitsch – Teil 1 / Teil 2“
Regie: Sophie Allet-Coche,
Kamera: Daniel Koppelkamm
Buch: Natalia Geb & Sönke Lars Neuwöhner
Michael Holzer, genannt „Mitsch“ (Thomas Mraz), ist ein cooler Typ. Ein bisschen in die Jahre gekommen, nämlich 50, bewegt er sich geschmeidig durch das Wiener Nachtleben. In jedem Beisl, jedem Kaffeehaus kennt er jemanden und alle kennen ihn: Ja, der Mitsch. Immer hilfsbereit, wenn ein Fass anzuschließen ist, eine Tür klemmt oder wenn die Kaffeemaschine streikt – der Mitsch checkt das. Und dann bekommt er auch einmal ein Vierterl oder ein Krügerl aufs Haus. Doch Mitsch ist notorisch pleite. Aber er hat eine todsichere Geldquelle: seine schöne große Wohnung in bester Lage. Die vermietet er, wenn es knapp wird, also praktisch permanent, an Touristen oder auch mal für ein, zwei Monate an Gastprofessoren. Doch jetzt gerät Mitsch in die Bredouille: Eine junge Frau wird in dieser Wohnung tot aufgefunden, ein Ex-Häftling, Lucki (Reinhold G. Moritz), taucht wieder in seinem Leben auf, Pascal (Nick Romeo Reimann), sein Schwiegersohn in spe, verschwindet von der Bildfläche und seine Tochter Antonia (Paula Nocker), sein Augenstern, gerät in Gefahr – und das alles, weil er vor Jahren mit seinen Freunden Maschek (Rainer Doppler) und Kroll (Michael Fuith) - es hat sich halt günstig ergeben - ein paar der berühmten Sisi-Sterne gestohlen hat. Und dann ist da noch Bea (Rebecca Immanuel), die Freundin des dynamischen Trios, die ihre eigenen Lebenspläne verfolgt. Die Soko ermittelt im Milieu von Kleinkriminellen, die eher unbeholfen durchs Leben stolpern, kommt aber auch der verarmten Aristokratie ins Gehege…
Über SOKO Donau
2005 gingen die Ermittler der „SOKO Donau“ erstmals auf Mörderjagd und begeistern seither Millionen Zuseher in mehr als 25 Ländern mit ihren spannenden Fällen. Allein in Österreich und Deutschland (ZDF) sehen pro Folge regelmäßig 4,5 Millionen Zuschauer die Krimiserie. Gedreht wird ausschließlich vor heimischer Kulisse, u.a. in Wien, Niederösterreich und der Steiermark. „SOKO Donau“ ist eine Produktion von SATEL Film, in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien, dem Land Niederösterreich sowie der Cinestyria Filmcommission and Fonds und der Film Commission Graz. Bei der Produktion setzt die SATEL Film auf Green Producing, also auf möglichst klimaneutrale Dreharbeiten mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung zum Öko-Label der Filmbranche „green motion“.
Über SATEL Film
Die SATEL Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Schlosshotel Orth“, die „Piefke Saga“, „Die Toten von Salzburg“, die Krimiserie „SOKO Donau“ und die Netflix/ORF-Serie „Freud“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der SATEL Film und im Vorstand des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.
, 2022-05-04